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Stadt Thun
Thun ist eine Einwohnergemeinde und der Hauptort des Verwaltungskreises Thun des Schweizer Kantons Bern.
Thun wird als Tor zum Berner Oberland bezeichnet. Die Stadt liegt am Ausfluss der Aare aus dem Thunersee. Thun ist die grösste Garnisonsstadt der Schweizer Armee und die elftgrösste Stadt der Schweiz. Die Agglomeration Thun umfasst etwa 90'000 Einwohner.
Der historische Stadtkern liegt nicht direkt am Thunersee, sondern etwa 1,5 Kilometer davon entfernt an der Aare. Die Innenstadt besteht aus dem Schlossberg, der Unterstadt, der oberen Hauptgasse und dem Bälliz. Auf dem Schlossberg stehen das Schloss und die Stadtkirche. 
Das Bälliz ist eine Insel in der Aare beim Abfluss aus dem Thunersee und gehört seit dem 14. Jahrhundert zur Stadt. Seit 1988 ist sie eine Fussgängerzone. Heute ist es nicht nur die wichtigste Einkaufs- und Marktgasse der Stadt, sondern auch die kulturelle Insel und Zentrum sowie eine beliebte Flaniermeile.


 
Die neuen Stadtquartiere liegen auf der Schwemmebene am Nordwestende des Thunersees, welche von der Kander aufgeschüttet wurde, bevor diese 1714 in den See umgeleitet wurde.
Während im Norden die Nachbargemeinde Steffisburg mit dem Ortsteil Schwäbis direkt an die Innenstadt grenzt, reicht das Thuner Gemeindegebiet im Süden wesentlich weiter und umfasst entlang des linken Seeufers die ehemaligen Dörfer Dürrenast und Teile von Gwatt, 
welche heute zum geschlossenen Siedlungsgebiet der Stadt gehören. Im Westen der Gemeinde liegen das Quartier Lerchenfeld, die Allmend, welche heute vor allem als Truppenübungsplatz genutzt wird, sowie der Stadtteil Allmendingen. Im Osten reicht das Gemeindegebiet ins 
Hügelland hinein und umfasst das Dorf Goldiwil. Der mit der Stadt zusammengewachsene Ortsteil Hünibach am rechten Seeufer gehört nicht mehr zu Thun, sondern zur Gemeinde Hilterfingen.


Stadtquartiere
 
Bälliz-Freienhofgasse; Goldiwil; Hohmad; Lauenen-Hofstetten-Ried; Lerchenfeld;
Militärgebiet; Seefeld; Westquartier; Allmendingen; 
Buchholz; Dürrenast; Gwatt; Neufeld; Schoren;
Aarefeld; Altstadt







 Bilder aus dem Quartier
 
       
Buchholz (Buechholz)
Buchholz (auch Buechholz geschrieben) ist ein Stadtteil von Thun in der Schweiz.
Buchholz befindet sich am westlichen Rand des Gemeindegebiets von Thun. Es grenzt im Südosten an Schoren, im Nordosten ans Neufeld, im Nordwesten (durch unbebautes Land getrennt) an Allmendingen und im Westen/Südwesten an den von der Autobahn A6 durchquerten Burgerwald.
Buchholz ist zwar mit den benachbarten Quartieren Schoren und Neufeld praktisch zusammengewachsen, hat aber den Charakter eines Bauerndorfes bewahrt.
In der Nähe des heutigen Dorfes wurden zahlreiche Funde aus der Jungsteinzeit und der Bronzezeit entdeckt. Der Name „Buchholz“ wurde 1287 zum ersten Mal als Ortsbezeichnung urkundlich erwähnt; noch älter ist aber der Familienname „von Buchholz“, der bereits für das Jahr 1240 belegt ist. Buchholz gehörte zur Gemeinde Strättligen, die 1920 in die Stadt Thun eingemeindet wurde.
Gwatt-Schoren-Buchholz
Das Leistgebiet Gwatt-Schoren-Buchholz umfasst die drei ehemaligen, gleichnamigen Dörfer, deren Dorfgrenzen heute nicht mehr sichtbar sind. Im gesamten Leistgebiet wohnen rund 3'300 Einwohnerinnen und Einwohner.
Rund um die Gwattstrasse entstanden ab den 1960er Jahren hauptsächlich Mehrfamilienhäuser. Weiter oben, am Strättlighügel, wurden mehrheitlich Einfamilienhäuser gebaut. Der Bonstettenpark, die Musikschule Region Thun im Schloss Bellerive, der Jachthafen sowie der Campingplatz und das Naturschutzgebiet Gwattlischenmoos sind markante Eckpunkte dieses Quartierteils. Das Industriegebiet im 
ehemaligen Gwattmoos und in der Rösslimatte beherbergt verschiedene Thuner Firmen.
Schoren war einst das Zentrum der ehemaligen Gemeinde Strättligen, weshalb sich hier auch noch einige der letzten typischen Strättliger Bauernhäuser (Tätschhäuser) finden lassen. An der C.F.L. Lohnerstrasse, stadtwärts von Schoren, entstand in neuerer Zeit ein Industriequartier, in dem sich eine Reihe bedeutender Gewerbebetriebe niedergelassen haben.
Westlich von Schoren, in der Nähe des Burgerwaldes, liegt der Kern des ehemaligen Dörfchens Buchholz. Dank seinen heute noch erhaltenen Bauernhäusern hat der Dorfkern seinen ländlichen Charakter weitgehend beibehalten.



 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 




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